Resonanz und Tonleitern
Im Gespräch mit informierten Musikern höre ich von Ihnen oft, dass die Musiktheorie Tonleitern bereits perfekt erklärt, und zwar über die Obertonreihe. Diese jahrhundertealte Vorstellung ist nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig.
Nun ist die Obertonreihe selber zwar keine Tonleiter, doch die Theoretiker wenden mathematische Tricks an, um von der Obertonreihe doch noch unser Dur und Moll abzuleiten. Ich empfinde diese Tricks als kompliziert und willkürlich. Zudem fehlt eine physikalische Begründung für die nötigen Rechenschritte. Viel einfacher, stimmiger und physikalisch begründet ist die Erklärung nicht über die Obertonreihe, sondern über die Resonanz.
Wie die Resonanz physikalisch hinter den Tonleitern steht, erkläre ich in dieser Zusammenstellung:
–> Resonanz als Begründung der Tonleitern
Kommentare
Verwandte Artikel
Haben Sie sich schon gefragt, weshalb die Tonleitern in allen Musikkulturen, ob im Urwald, im Konzertsaal oder im Fussballstadion über genau eine Oktave gehen. Oder weshalb Kinder ohne Musikbildung den
Das Bit ist uns in Theorie und Praxis geläufig. Weniger bekannt ist die "Distinction", d.h. die Unterscheidung nach Spencer-Brown. Beide können als Grundbausteine der Informationsverarbeitung gesehen werden. The Spencer-Brown Society
Wie beeinflusst die Geschichte der KI ihre Zukunft? Heute ist mit KI die Methode der Neuronalen Netze gemeint. Dies ist eine ganz spezielle Form der Maschinenintelligenz, die auf der statistische
Was kann KI in der Kunst und was nicht? Der Schriftsteller Daniel Kehlmann studierte vor drei Jahren die Zusammenarbeit mit einem KI-System (CTRL) und berichtete über seine Erfahrungen beim Bau






